4./5. Übungsaufgabe

Für mein Thema, "Die Rolle der Frau in der Wehrmacht", führt der erste Weg der Rcherche nicht in die FB der Geschichtswissenschaft, oder die HB der Uni Wien.
Suchbegriffe wie "Wehrmacht", "Frauen", "Militär", "3.Reich", oder "Nationalsozialismus" werfen hierbei eine große Anzahl relevanter Literatur ab. Alleine das Schlagwort "Wehrmacht" gibt 882 Treffer.
Auch die Recherche in den Enzyklopädien brachte wenig bis gar keine Ergebnisse, da der zu behandelnde Zeitraum und vor allem das spezifische Thema nur in ausgewählter Fachliteratur zu finden sind.
Um die Suche zu präzisieren, führte mich die Quellensuche in die FB Zeitgeschichte.
Dort versuchte ich auf andere Weise zu den gewünschten Ergebnissen zu kommen:
Eine einfache Frage an die Mitarbeiter, wo sich die Literatur zu meinem Thema auf der FB Zeitgeschichte befindet, führte mich in quasi an "die Quelle des Wissens".
Relevante Literatur vor sich zu haben, also die Bücher an sich, hat meiner Meinung nach einen entscheidenden Vorteil gegenüber der online-Suche via Internet:
Da die Aufstellung der Bücher entweder nach zeitlicher oder themenspezifischer Anordnung erfolgt, ist es oftmals zielführend, sich einfach "treiben zu lassen".
Wie ein Kind in der Süßwarenabteilung, ist es möglich von Buch zu Buch zu springen, Klappentexte einzusehen, im Inhaltsverzeichnis Themen auszuschließen, oder neue Quervermerke und Unterpunkte zur Arbeit anzulegen.
Diese Form der Quellensuche, ist zwar mit mehr Zeitaufwand verbunden, motiviert aber mehr bei der Recherche und lässt ein Thema, dass man zuvor schon eingegrenzt hat, weiter wachsen.
Während des Durchstöberns fallen weitere interessante Aspekte auf, andere Elemente, die zuvor wichtig erschienen, geraten ins Hintertreffen.
Man sieht also, es ist sicher von Vorteil, das Thema der Arbeit von Vorraus nicht zu sehr abzustecken.
Das grobe Muster, welche Erwartungen man an die Arbeit hat, sollte festgelegt sein. Bei einer zu starken Eingrenzung könnten aber wichtige und interessante Punkte übersehen werden.

Eine weitere Herangehensweise stellt die Suche nach bereits veröffentlichten (Diplom-) Arbeiten dar.
Zwar müssen die Themen nicht unbedingt deckungsgleich sein, die angeführte Bibliographie kann die Suche jedoch drastisch vereinfachen.
Ein für mein Thema relevantes Werk, auf das ich bei der Literatursuche gestoßen bin war die Diplomarbeit von

Andreas Kurt: "Das Frauenbild im Nationalsozialismus. NS Wunschbild und Realität" Wien 2005

Ein kurzer Blick in das Literaturverzeichnis kann entweder auf neue Werke hinweisen, oder bereits gefundene und verwendete bestätigen.

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