Wie schon in der 9. Übungsaufgabe beschrieben, liefert 'http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de'
durchaus brauchbare, vor allem qualitativ hochwertige Ergebnisse:
Bei der Suche mit den Begriffen "Wehrmachtshelferinnen" oder "Blitzmädchen", wie junge Frauen im Dienste der Wehrmacht auch genannt wurden, stieß man auf ein besonders wertvolles Resultat:
Eine Zusammenfassung des Buches "Die Stellung halten" von Franka Maubach, rezensiert von Gisela Bock.
Gerade dieses Werk wäre für mein Forschungsthema wie gemacht, da Maubach auch einen Vergleich zu allierten Helferinnen anstellt.
Auch Kriegserfahrungen von Wehrmachtshelferinnen sind enthalten.
Auf 'http://www.h-net.org/' war meine Suche leider weniger erfolgreich, da nach Eingabe eines Suchbegriffes nur eine ERROR meldung zun lesen war.
Grundsätzlich bezweifle ich aber, dass sich bessere Ergenisse finden lassen, als auf der vergleichbaren deutschen Seite, da dieses Thema jeweils nur als Randnotiz vermerkt ist.
Sebastian.Fessler - 18. Jun, 14:20
Die Suche zu meinem spezifischen Thema gestaltet sich, wie zu erwarten war über google als äußerst mühsam.
Zu viele Artikel, die nur einen äusserst groben Überblick bieten lassen sich finden.
Ein Ergebnis, das mich positiv überrascht hat war die Seite 'http://frauenundwehrmacht.siteboard.eu', die mittels des Suchbegriffes 'Frauen in der Wehrmacht' aufscheint.
Es handelt sich hierbei zwar nicht um eine wissenschaftlich belegte und verifizierte Seite, vielmehr um eine WIKI-ähnliche Foren Seite.
Die Weiterleitungen, Links und Querverwiese gehen allerdings über die 'Basisinformationen' hinaus.
Es finden sich Bilder, Biographien und sogar Tondokumente zu bekannten Persönlichkeiten des 3. Reiches.
Hierbei sollte allerdings unbedingt erwähnt werden, dass auch Themenbereiche wie 'Trümmerfrauen' behandelt werden, also nicht NUR Frauen im Militärdienst.
Für mein Thema ist eine genaue Einordnung in google-Ergebnis und spezifische Datenbank nun eher schwierig, da google zwar die Seite auflistete, die seite allerdings durchaus als 'Datenbank' zu bezeichnen ist.
Die konsequente Suche nach Datenbanken gestaltet sich zwar als umfangreicher, die Ergebnisse sind allerdings besser in puncto Verlässlichkeit für Zitationen, wie etwa die Seite 'hsozkult.geschichte.hu-berlin.de', die in der nächsten Übungsaufgabe genauer beleuchtet wird.
Insgesamt bietet die google Suche ein quantitativ hochwertiges Ergebnis, während die Suche auf Datenbanken, bzw. die 'klassische Suche' in Bibliotheken qualitativ bessere Reultate geben.
Sebastian.Fessler - 12. Jun, 12:42
Wie schon in der Lehrveranstaltung diskutiert, gestaltet sich die Zitation aus Wikipedia als überaus schwierig.
Überspitzt ausgedrückt: "Quantität statt Qualität"
Dies ist vor allem auf die große Stärke der "öffentlichen" Enzyklopedie zurückzuführen, die auch gleichzeitig deren große Schwäche darstellt:
Es ist jedem und jeder gestattet, Beiträge für Wikipedia zu verfassen. Zwar lässt sich so, dies war vermutlich auch die Intention der Gründer, das Wissen von Millionen LeserInnen/VerfasserInnen sammeln, eine Garantie für die Korrektheit der Artikel kann so aber nur sehr schwer gewährleistet werden. (S. Artikel/Interview von J. Wales)
Somit stellt sich die Frage, warum in den letzten Jahren, es gehen ja laufend neue Artikel online, die Anzahl der Zitationen von Wikipedia stetig zugenommen hat.
(S. Artikel von Klaus Graf)
Vermutlich, so zumindest meine Meinung, ergibt sich dieser Sachverhalt in erster Linie aus der Bequemlichkeit der Rezepienten. Oftmals passiert es, dass aus der eigentlichen Intention, Wikipedia als Quelle der Basisinformation zu verwenden, eine längere Lektüre wird. Sollte der online-Text von den Informationen aus spezifischer Literatur (qualitativ hochwertig) wenig bis garnicht abweichen, wird er als blose Zusammenfassung interpretiert, eine weitere Lektüre zum Thema erscheint hinfällig.
Insgesamt sollte aber angemerkt werden, dass Wikipedia, sollte es kostenlos und frei zugänglich bleiben, im wissenschaftlichen Kontext durchaus, wenn auch nicht für Zitationen, wertvoll sein kann, wie bereits erwähnt als Mittel zur Erstinformation.
Im nicht-wissenschaftlichen Bereich, beispielsweise bei Schülern, trägt das online-Lexikon ohnehin einen großen Teil der Informationsbeschaffung.
Sebastian.Fessler - 18. Mai, 16:41
Für mein Thema, das ja die Rolle der Frau in der Wehrmacht näher beleuchten soll, wäre davon auszugehen, dass sich im Datenbankverzeichniss der UB Wien und vor allem der ÖNB eine Fülle von passenden Ergebnissen finden lassen würde.
Trotz längerer Recherche waren die Such- Resultate eher ernüchternd.
Zwar stößt man mit den Schlagwörtern "Frauen", "Nationalsozialismus", "Wehrmacht", etc. auf eine wahre Informationsflut, das eigentlich angestrebte Thema wird aber nur ganz vage eingefangen.
So findet man z.B. Bilder von rastenden Soldaten mit Wäscherinnen im Hintergrund, oder jubelnde Mädchen
(Heldenplatz?).
Das eigentliche Sujet, die Frau IN der Wehrmacht, bzw. dem Militär bleibt aussen vor.
Meiner Meinung ist das auf die eher starren Eingabemasken zurückzuführen.
Selbst nach längerer Umformulierung und Wortspielerei sind Treffer Mangelware.
Grundsätzlich sind aber Online Datenbanken, vor allem qualitativ gesicherte wie die oben genannten, eine sinnvolle Ergänzung zur "klassischen" Literatur-/Quellensuche.
Die Suche gestaltet sich als weniger umständlich und zeitraubend, als der Weg zur passenden Bibliothek, wenn nur ein wenig Computer-Sachverstand am Werk ist. Sollte das zu behandelnde Thema nicht zu speziell sein, findet sich, zumindest unter der Rubrik "Geschichte", zu (fast) allen Eingaben ein Ergebnis.
Ob es eine Alternative zum Gang in die Bibliothek darstellen könnte, wage ich allerdings zu bezweifeln.
Sebastian.Fessler - 11. Mai, 16:50
Für mein Thema, das ja die Rolle der Frau in der Wehrmacht näher beleuchten soll, wäre davon auszugehen, dass sich im Datenbankverzeichniss der UB Wien und vor allem der ÖNB eine Fülle von passenden Ergebnissen finden lassen würde.
Trotz längerer Recherche waren die Such- Resultate eher ernüchternd.
Zwar stößt man mit den Schlagwörtern "Frauen", "Nationalsozialismus", "Wehrmacht", etc. auf eine wahre Informationsflut, das eigentlich angestrebte Thema wird aber nur ganz vage eingefangen.
So findet man z.B. Bilder von rastenden Soldaten mit Wäscherinnen im Hintergrund, oder jubelnde Mädchen
(Heldenplatz?).
Das eigentliche Sujet, die Frau IN der Wehrmacht, bzw. dem Militär bleibt aussen vor.
Meiner Meinung ist das auf die eher starren Eingabemasken zurückzuführen.
Selbst nach längerer Umformulierung und Wortspielerei sind Treffer Mangelware.
Grundsätzlich sind aber Online Datenbanken, vor allem qualitativ gesicherte wie die oben genannten, eine sinnvolle Ergänzung zur "klassischen" Literatur-/Quellensuche.
Die Suche gestaltet sich als weniger umständlich und zeitraubend, als der Weg zur passenden Bibliothek, wenn nur ein wenig Computer-Sachverstand am Werk ist. Sollte das zu behandelnde Thema nicht zu speziell sein, findet sich, zumindest unter der Rubrik "Geschichte", zu (fast) allen Eingaben ein Ergebnis.
Ob es eine Alternative zum Gang in die Bibliothek darstellen könnte, wage ich allerdings zu bezweifeln.
Sebastian.Fessler - 11. Mai, 12:50
Für mein Thema, "Die Rolle der Frau in der Wehrmacht", führt der erste Weg der Rcherche nicht in die FB der Geschichtswissenschaft, oder die HB der Uni Wien.
Suchbegriffe wie "Wehrmacht", "Frauen", "Militär", "3.Reich", oder "Nationalsozialismus" werfen hierbei eine große Anzahl relevanter Literatur ab. Alleine das Schlagwort "Wehrmacht" gibt 882 Treffer.
Auch die Recherche in den Enzyklopädien brachte wenig bis gar keine Ergebnisse, da der zu behandelnde Zeitraum und vor allem das spezifische Thema nur in ausgewählter Fachliteratur zu finden sind.
Um die Suche zu präzisieren, führte mich die Quellensuche in die FB Zeitgeschichte.
Dort versuchte ich auf andere Weise zu den gewünschten Ergebnissen zu kommen:
Eine einfache Frage an die Mitarbeiter, wo sich die Literatur zu meinem Thema auf der FB Zeitgeschichte befindet, führte mich in quasi an "die Quelle des Wissens".
Relevante Literatur vor sich zu haben, also die Bücher an sich, hat meiner Meinung nach einen entscheidenden Vorteil gegenüber der online-Suche via Internet:
Da die Aufstellung der Bücher entweder nach zeitlicher oder themenspezifischer Anordnung erfolgt, ist es oftmals zielführend, sich einfach "treiben zu lassen".
Wie ein Kind in der Süßwarenabteilung, ist es möglich von Buch zu Buch zu springen, Klappentexte einzusehen, im Inhaltsverzeichnis Themen auszuschließen, oder neue Quervermerke und Unterpunkte zur Arbeit anzulegen.
Diese Form der Quellensuche, ist zwar mit mehr Zeitaufwand verbunden, motiviert aber mehr bei der Recherche und lässt ein Thema, dass man zuvor schon eingegrenzt hat, weiter wachsen.
Während des Durchstöberns fallen weitere interessante Aspekte auf, andere Elemente, die zuvor wichtig erschienen, geraten ins Hintertreffen.
Man sieht also, es ist sicher von Vorteil, das Thema der Arbeit von Vorraus nicht zu sehr abzustecken.
Das grobe Muster, welche Erwartungen man an die Arbeit hat, sollte festgelegt sein. Bei einer zu starken Eingrenzung könnten aber wichtige und interessante Punkte übersehen werden.
Eine weitere Herangehensweise stellt die Suche nach bereits veröffentlichten (Diplom-) Arbeiten dar.
Zwar müssen die Themen nicht unbedingt deckungsgleich sein, die angeführte Bibliographie kann die Suche jedoch drastisch vereinfachen.
Ein für mein Thema relevantes Werk, auf das ich bei der Literatursuche gestoßen bin war die Diplomarbeit von
Andreas Kurt: "Das Frauenbild im Nationalsozialismus. NS Wunschbild und Realität" Wien 2005
Ein kurzer Blick in das Literaturverzeichnis kann entweder auf neue Werke hinweisen, oder bereits gefundene und verwendete bestätigen.
Sebastian.Fessler - 1. Mai, 16:39
Posting 2)
Relevante Links für die Arbeit [Posting 1)]:
Über clio online, die auf deren Seite viele links zu anderen Seiten anbieten, wäre für meine Arbeit vor allem die Bilderdatenbank des deutschen Bundesarchiv relevant.
(http://www.bild.bundesarchiv.de/cross-search/search/_1332773696/)
Über die Seite Infonet sind zusätzlich die Kontakte des österreichischen Staatsarchiv abrufbar.
Auch dieses kann durchaus, auch wenn nicht in digitaler Form relevante Quellen beinhalten.
Sebastian.Fessler - 26. Mär, 16:52
Posting 1)
Thema für wissenschaftliche Arbeit:
Als Thema für eine (Seminar-) Arbeit würde ich
"Die Rolle der Frau in der Wehrmacht" auswählen.
Generell wäre es interessant die Rolle der Frau im 3. Reich genauer zu beleuchten, dies würde aber mit großer Warscheinlichkeit den Rahmen, zeitlich wie auch vom Umfang her, sprengen.
Das Hauptaugenmerk sollte somit für die Arbeit auf den sog. "Blitzmädchen" liegen.
So nannte man die jungen Frauen, die in der Luftabwehr tätig waren. Die Tatsache, dass Frauen und Mädchen nicht nur an der "Heimatfront" im Einsatz waren, sondern auch, wie erwähnt, im Militärdienst, widerspricht dem Rollenbild der NS-Führung in jeglicher Hinsicht.
Wie sich diese Vorstellungen vereinen lassen konnten, aber auch wie der Alltag für diese Wehrmachts-Gehilfen aussah, soll das Essay ergründen.
Relevante Literatur sollte sich auf der FB-Geschichte und vor allem der FB-Zeitgeschichte finden.
Auch die Sammlung der Frauennachlässe der Uni Wien
(http://www.univie.ac.at/Geschichte/sfn/)
könnte relavante Quellen liefern.
Sebastian.Fessler - 26. Mär, 16:38
Posting 3)
Wofür können Webblogs in der Wissenschaft genutzt werden?
Bei wissenschaftlichen Webblogs stellt sich zu aller erst die Frage, an wen die darin veröffentlichten Artikel adressiert sind. Von Themen-Interessierten, die quasi per google über den Text „stolpern“, bis hin zu ausgewiesenen Experten, erreicht ein Blog, sofern er auch frei zugänglich ist, eine Vielzahl von LeserInnen.
Weiters sollte geklärt sein welche Qualifikation und Reputation der/die VerfasserIn hat.
Kann der/die AutorIn die aufgestellten Thesen begründen, wie vertrauenswürdig sind die Informationen?
Wenn davon auszugehen ist, dass diese Fragen positiv (im Sinne von qualitativ hochwertig) beantwortet werden können, welche Funktion haben dann solche Blogs?
Konkurrieren sie nicht mit wissenschaftlichen Zeitschriften?
Diese haben nämlich den Vorteil, dass die Richtigkeit der Artikel zusätzlich vom Verlag und dem/der HerausgeberIn überprüft wird.
Nachteile solcher, im Vergleich zu Blogs sind neben des Preises für den/die LeserIn auch die Vorgaben für die VerfasserInnen (sei es in gestalterischer/quantitativer Hinsicht) und die zeitlichen Rahmenbedingungen.
Bei Artikeln, die online gestellt werden, ist es für den/die LeserIn möglich, Fragen, Anregungen und etwaige Kritiken schnell und unkompliziert an den/die AutorIn zu richten.
Der Gedankenaustausch innerhalb eines Blogs kann neue Fragen aufwerfen, im Idealfall auch gleich beantworten und weitere Expertenmeinungen einholen.
Meiner Meinung nach steckt der Gegenstand des „wissenschaftlichen bloggens“ noch in den Kinderschuhen. Das Potential, das diese neue Form der wissenschaftlichen Interaktion bietet, scheint allerdings schier unbegrenzt.
Nie zuvor war es so einfach, Experten und Fachfrauen/männer zu kontaktieren, deren Forschungsarbeiten quasi „live“ mitzuverfolgen und einem Artikel „beim Wachsen“ zuzusehen.
Vor allem für VerfasserInnen von wissenschaftlichen (Abschluss-) Arbeiten kann das Führen eines Blogs wertvolle Meinungen einbringen.
Sebastian.Fessler - 19. Mär, 16:14
Posting 2)
Welche Ressourcen nutze ich für die Informationsbeschaffung im universitären Kontext/ für Lehrveranstaltungen?
Die Vergangenheit bzw. vergangene Lehrveranstaltungen haben mir gezeigt, dass über kurz oder lang kein Weg an Bibliotheken vorbeiführt.
Zwar habe ich schon während der Schulzeit (etwa für Klassenprojekte) Büchereien durchforstet, wenn alltägliche Internet-Quellen (Wikipedia!!!) nicht die gewünschte Bandbreite an Informationen lieferten, die ernsthafte Recherche habe ich mir aber erst während des ersten Uni-Semesters aneignen können/müssen.
Die Suche auf den Uni-Bibliotheken bieten für mich deutliche Vorteile gegenüber anderen Quellen.
(Quelle im Sinn von "woher kann ich meine Informationen beziehen?")
1. Durch die Unterteilung von Fachgebieten (Fachbereichsbibliotheken) fällt die Suche nach geeigneter Literatur relativ einfach.
Zusätzlich lassen sich mittels der Web-Suchmaschine der Bib's schnell geeignete Bücher finden.
2. Die dort angelegten Werke sind in fast allen Fällen für (direkte/indirekte) Zitationen geeignet. Dies bedeutet in erster Linie, dass man auf die Qualität der Werke, und somit deren Richtigkeit vertrauen kann.
3. Da in den FB's die meisten Werke nur im Handapperat erhältlich sind, ist davon auszugehen, dass betreffende Lektüre auch vor Ort vorhanden ist, lange Wartezeiten fallen somit komplett weg.
Sebastian.Fessler - 19. Mär, 16:00
Posting 1)
Welche Web 2.0 Programme nutze ich?
In Gebrauch sind bei mir eigentlich, bis auf facebook keinerlei solcher Programme, über deren Potential habe ich mich in der Vergangenheit allerdings noch keine Gedanken gemacht. Jedoch denke ich, dass der Umgang damit mit Vorsicht zu geniesen ist (Stichwort "gläserner Mensch").
Es stößt bei mir auch auf Unverständnis, wie viel manche FB-Nutzer von ihrer Privatsphäre mit der Internet-Öffentlichkeit teilen.
Ich persönlich nutze dieses Medium in erster Linie, um mit Bekanntschaften aus dem Ausland in Kontakt zu bleiben.
Telefonate wären schlichtweg zu teuer, Briefe zu langsam und emails meiner Meinung nach zu unpersönlich.
Sebastian.Fessler - 19. Mär, 15:54
Hier also mein erster Beitrag meines Blogs.
Dies sind meine ersten Erfahrungen auf diesem Gebiet
Sebastian.Fessler - 15. Mär, 18:40